Gös
Tepé
und
Ilidscha.
Vom
Konak
(S.
197)
aus
führt
eine
Pferdebahn
(S.
195)
an
den
S.
199
erw.
alten
jüdischen
(l.)
mit
den
Tempelstätten
vorüber
und
durch
die
Vororte
Karatasch
und
Quarantina,
die
sich
auf
dem
schmalen
Küstenstreifen
längs
des
Golfs
hinziehen,
zu
der
hübsch
gelegenen
Vorstadt
Gös
Tepé
(5km;
¾
St.),
mit
römisch-katholischer
am
Strande.
Man
kann
auch
mit
dem
Lokaldampfer
(S.
195)
oder
zu
Wagen
(s.
unten)
dorthin
gelangen
und
nach
Ilidscha
weiterfahren.
—
6km
weiter
(Wagen
von
Smyrna
in
kaum
2
St.;
hin
u.
zurück
2-3
Medschid)
Ilidscha,
auch
Lidscha
oder
Agamemnonsbad
ge-
nannt.
Es
besitzt
heiße
Mineralquellen
und
liegt
malerisch
am
Fuße
des
Gebirges
der
„Beiden
Brüder“
(Dyo
Adelphia,
türk.
Iki
Kar-
dasch;
991m),
das
man
von
Narlideré
(an
der
Chaussee
von
Smyrna,
südl.
vom
Fort
Sandschak
Kalesí)
besteigt
(1
Tag
hin
und
zurück);
oben
weite
Aussicht.
Budscha,
ein
s.ö.
von
Smyrna
gelegenes
und
als
Sommerfrische
besonders
von
Engländern
haus;
Rennbahn,
Rennen
an
den
griechischen
reicht
man
am
raschesten
mit
der
Eisenbahn
(9km
in
½
St.,
I.
Kl.
3,
hin
und
zurück
4
Pi.
S.;
Abfahrt
vom
Punta-Bahnhof,
S.
194;
täg-
lich
9
Züge);
sie
berührt
die
Station
an
der
Karawanenbrücke
(S.
199),
bald
darauf
(6,5km)
Paradiso
und
wendet
sich
später
w.
nach
Budscha.
—
Empfehlenswerter
ist
die
Wagenfahrt
(1¼
St.;
hin
und
zurück
etwa
2½
Medschid)
durch
das
romantische,
auch
allein
lohnende
St.
Annental
mit
den
Aquädukten
(S.
200).
Um
die
Ebene
im
O.
von
Smyrna
genauer
kennen
zu
lernen,
em-
pfiehlt
es
sich,
die
beiden
nächsten
Ausflüge
in
folg.
Rundfahrt
zu-
sammenzufassen
(Wagen,
3-4
St.,
bei
kurzem
Aufenthalt
2-3
Med-
schid).
Dem
Quai
entlang,
am
Punta-Bahnhof
(Pl.
E
1)
vorüber,
zwischen
Speichern,
Fabriken
und
ärmlichen
Häusern
der
Pferdebahn
(S.
195)
nach,
die
nach
Dekara
führt
(Chausseegeld
12
Met.).
Kurz
vor
Dekara
über
den
Meles
(S.
199);
die
Station
Halka
Bunar
(s.
unten)
bleibt
r.
liegen.
Um
die
Strandseen
der
SO.-Ecke
des
Golfs
herum;
über
die
Bahnlinie
nach
Magnesia
(S.
236),
durch
das
Dorf
Mersinli,
über
die
Bahnlinie
nach
Burnabad
(25
Min.)
und
östl.
weiter
nach
Burnabad
(¾
St.;
s.
unten).
Hinter
dem
Bahnhof
über
die
Schienen,
ein
Stückchen
durch
die
Stadt,
dann
nach
O.
durch
Felder.
Weiter
(1
St.)
r.
nach
S.
ab
(geradeaus
geht
es
durch
Hadschilar
nach
Nymphi,
S.
202),
durch
Narlikiöi
(S.
202),
mit
schönem
Blick
auf
die
Berge,
die
die
Ebene
im
O.
abschließen,
nach
(1½
St.)
Bunarbaschi
(S.
202).
Von
da
die
etwas
nähere
S.
202
beschriebene
Straße
zurück.
Burnabad
(9km;
zu
Wagen
s.
oben)
erreicht
man
mit
der
Eisen-
bahn
vom
Basma
Chané-Bahnhof
(S.
194)
in
20
Min.
(I.
Kl.
3
Pi.,
II.
Kl.
2
Pi.,
hin
und
zurück
4½,
3
Pi.
Gold;
etwa
10
Züge
täglich),
über
Croisement,
Halka
Bunar,
Mersinli.
—
Burnabad,
im
Mittelalter
Prinobaris,
liegt
anmutig
mit
vielen
Gärten
und
Landhäusern
am